Die Waisenkinder Pip und Flora laufen einem kleinen Welpen nach. Dadurch kommen sie ins Zauberland der Schnergen.
Rezension
Gleich zwei Ereignisse sind schuld, dass die „Halbnudeln“ Pip und Flora ins magische Schnergenland stolpern: ein gescheiterter Entführungsversuch und ein kleiner Welpe. Letzteren verfolgen die Kinder und landen im Zauberland der Schnergen. Zu ihnen gesellt sich der etwas einfältige Gorbo. Das Kleeblatt – Welpe Tiger gehört mittlerweile dazu – trifft eine Menge skurriler Gestalten und erlebt viele spannende Abenteuer. Veronica Cossanteli erzählt die Geschichte um Pip, Flora und die Schnergen neu. Der Original-Roman stammt von E. A. Wyke-Smith, der ihn 1927 veröffentlichte. Das Buch selbst inspirierte J.R.R. Tolkien zu „Der kleine Hobbit". Nun hat der Verlag einen Prachtband daraus gemacht, der die Herzen an sich zieht: Magische Spannung, ein buntes Cover, wunderschöne Verzierungen und bezaubernde Illustrationen. Zum Vorlesen ist er etwa ab dem frühen, zum Selberlesen ab Ende des Grundschulalters geeignet. Auf jeden Fall bleibt er ganz sicher nicht im Regal stehen. Ganz warme Empfehlung.
Ein Familien-Vorlesebuch vom Feinsten, jeder Kinder- und Schulbibliothek ans Herz gelegt.Rezensent: Martina Mattes
Personen: Cossanteli, Veronica Wyke-Smith, E. A. Gutzschhahn, Uwe-Michael Donnelly, Paddy
Cossanteli, Veronica:
Im kleinen wilden Schnergenland / Veronica Cossanteli. Neu erzählt nach einem Roman von E. A. Wyke-Smith. Dt. von Uwe-Michael Gutzschhahn. Ill. von Paddy Donnelly. - Stuttgart : Thienemann, 2021. - 237 S. : Ill. ; 25 cm. -
ISBN 978-3-522-18580-6
Erzählungen (6-8 Jahre) - Signatur: Ju 1 - Bücher