Rom - etwa 80 Jahre vor Christi Geburt. Ein junger Mann erlebt als persönlicher Sklave den Aufstieg des Redners und Philosophen Marcus Tullius Cicero.
Rezension
Mit dem Können eines Thrillerautors lässt Robert Harris seine Leser in die Geschichte Roms eintauchen und nimmt sie mit auf eine Reise durch die berühmtesten Häuser der Hauptstadt des römischen Imperiums. Er schildert den Aufstieg des Marcus Tullius Cicero, der sich vom einfachen Juristen und ausgebildeten Philosophen zum größten Redner in der politischen Hierarchie seiner Zeit emporarbeitet. Dabei wird er von einem Sklaven unterstützt, der seine Reden in einer selbst entwickelten Kurzschrift protokolliert und so der Nachwelt erhält. Viele aus der Geschichte bekannte Berühmtheiten ziehen an den Lesern vorbei, und alltägliche Umstände und Begebenheiten zeichnen ein sehr anschauliches Bild der damaligen Zeit. Man muss kein Altphilologe sein, um dieses Buch faszinierend zu finden! Und eine gewisse Ähnlichkeit zu heutigen Verhältnissen ist kaum zu übersehen.
Ein spannendes und sehr anschauliches Buch, das für alle Büchereien gern empfohlen ist.Rezensent: Peter Mieglitz
Personen: Harris, Robert
Harris, Robert:
Imperium : Roman / Robert Harris. Dt. von Wolfgang Müller. - München : Heyne, 2006. - 475 S.: 22 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-453-26538-7 geb. : EUR 19.95
978-3-10-397355-6.jpg - Signatur: 978-3-10-397355-6.jpg Har - Buch