Eine junge Bestatterin wird durch einen Mordfall mit der eigenen Vergangenheit konfrontiert.

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Rezension

Die junge Clara arbeitet als Bestatterin. Bei der Vorbereitung der Verstorbenen fühlt sie sich wohl, meidet dagegen die Kontakte zu ihrer lebenden Umwelt. Dass die Gründe dafür in ihrer Kindheit liegen, wird schnell klar. Als das Mädchen Trecie bei ihr auftaucht, das alle Zeichen von Vernachlässigung und Missbrauch aufweist, werden Erinnerungen in Clara geweckt. Sie hat jedoch nicht den Mut und die Kraft, dem Mädchen zu helfen. Als Detective Mike Sullivan - der auf Clara eine gewisse Anziehungskraft ausübt, der sie sich jedoch entziehen will, da sie nicht gelernt hat, Liebe zu geben oder zu empfangen - den Fall eines ermordeten und missbrauchten Mädchens neu aufrollt, macht sich Clara selbst auf die Suche nach der Wahrheit und gerät dabei in tödliche Gefahr. - Der Debütroman der ehemaligen Politikberaterin und Journalistin ist nervenaufreibend und besticht durch die Intensität der Charaktere sowie durch das brisante Thema.

Ein spannendes Buch, das aufrüttelt und nachwirkt - ein Buch, das man nicht so schnell aus der Hand legt.

Rezensent: Cornelia von Forstner

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Personen: MacKinnon, Amy Gravert, Astrid

Schlagwörter: Kindesmissbrauch