Der junge Adrian und seine Freunde geraten nach der Eröffnung eines eigenen Lokals in schwere Konflikte mit der Mafia.
Rezension
Fortsetzung des Romans "Eine Welt dazwischen". New York im Jahre 1912: Der junge Adrian, sein Geliebter Jack und ihre Freunde eröffnen, natürlich auf Kredit, ein Schwulenlokal. Doch der erste Erfolg ist trügerisch, denn das geliehene Geld stammt von der Mafia, die den Freunden unmissverständlich zu verstehen gibt, dass Schulden auch zurückgezahlt werden müssen. Die Versuche, sich erneut Geld auf illegale Weise zu beschaffen, scheitern, und schließlich verlieren die Freunde ihr Lokal durch Brandstiftung. Auf ihre nackte Existenz zurückgestoßen, kriselt es am Ende auch in der Beziehung zwischen Adrian und Jack, zu weit liegen ihre Auffassungen über Gut und Böse mittlerweile auseinander.
Sehr uninspiriert erzählter Roman, dessen Figuren (und deren Schicksale) dem Leser vollkommen fern bleiben. Anschaffung nicht zu empfehlen.Rezensent: Gabriele von Glasenapp
Personen: Sax, Aline Häring, Stefan Kiefer, Verena
Sax, Aline:
In einem Leben wie diesem / Aline Sax. Dt. von Stefan Häring und Verena Kiefer. - 1. Aufl. - Würzburg : Arena, 2008. - 311 S. ; 21 cm. -
ISBN 978-3-401-06092-7
Erzählungen (ab 13 Jahre) - Signatur: Ju 3 - Bücher