Der kleine Frieder schlägt nachts wilde Tiere in die Flucht.
Rezension
Angsterfüllt läuft der kleine Frieder durch den finsteren Wald. Tiefschwarze Baumstämme, die Zwischenräume einfarbig graublau, symbolisieren das angsteinflößende Umfeld. Da bietet ein hohler Baum Schutz vor immer neuen Gefahren: in Gestalt eines Wolfes, eines Tigers und eines gewaltigen Krokodils, die sich alle an einem Feuer in unmittelbarer Nähe breitmachen. Wäre da nicht im hohlen Baumstamm die Tür zur komfortabelen Wohnung des Hasen gewesen, hätte es für Frieder schlecht ausgesehen. So solidarisiert er sich mit dem Langohr, schlüpft in ein furchterregendes Kostüm und schlägt die wilden Tiere in die Flucht.
Zeichnungen und Geschichte sind einfach ausgefallen, können aber kindliche Ängste zum Thema machen und als Gesprächsstoff dienen. - Ab 3 J.Rezensent: Annette Blanke
Personen: de Monfreid, Dorothee Weber, Markus
de Monfreid, Dorothee:
In finsterschwarzer Nacht / Text und Ill. von Dorothee de Monfreid. Dt. von Markus Weber. - Frankfurt am Main : Moritz, 2009. - o. Pag. : überw. Ill. ; 27 cm. -
ISBN 978-3-89565-200-4
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 - Bücher