Fünf Frauen wandern durch den australischen Busch, nur vier kommen am Ziel an.

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Rezension

Der Survival-Marsch ist Teil einer Team-Building-Maßnahme der Firma BaileyTennants. Als Alice Russell verschwindet, beginnt eine angespannte Suche, denn bekannt geworden ist die Region vor Jahren als Tatort einer Mordserie. In Rückblenden erlebt die Leser*in mit, wie die Frauen sich verirren und bestehende Spannungen in der Gruppe durch die Extremsituation eskalieren.
Ermittler Aaron Falk und seine Kollegin Carmen Cooper haben BaileyTennants schon seit längerem im Visier und ausgerechnet die Verschwundene war ihre Informantin. Hat der im Raum stehende Vorwurf der Geldwäsche mit den Geschehnissen zu tun? Die Ermittler gehen allen Spuren nach, die sich aus den komplexen Beziehungen der verschiedenen Beteiligten ergeben.
Autorin Jane Harper gelingt es in diesem 2. Fall für Aaron Falk, viele falsche Fährten zu legen und dabei durch ihre eindringlichen Schilderungen, vor allem der Geschehnisse im Busch und der Beziehung der Frauen untereinander, ihre Leser*innen bei der Stange zu halten.

Spannender Krimi, vorwiegend wohl für Leser*innen, die unsympathische Protagonistinnen ertragen, atmosphärisch dichte Schilderungen und unerwartete Wendungen mögen.

Rezensent: Birgit Schönfeld

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Personen: Harper, Jane Wasel, Ulrike Timmermann, kKaus

Schlagwörter: Australien Frauen Mobbing Survival