Ein spannender und amüsanter Katzenkrimi.

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Rezension

In einer Kratzburger Firma wird ein Tresor gestohlen, der nicht nur Lohngelder, sondern auch ein politisch bedeutsames Juwel enthielt. Inspektor Mouse ermittelt und gerät in einen tiefen Sumpf krimineller Verstrickungen. Das Besondere: Die Figuren sind Katzen. Aber auch unter Katzen menschelt es. Rivalitäten, Machtgelüste, Verliebtheit bestimmen die spannende Geschichte, in der auch viel Katzenblut fließt. Der Sprachstil wie auch eine Vielzahl von „katzigen“ Anspielungen sorgen für ein Lesevergnügen, für das manchmal der Leser aber auch selber recherchieren muss.
Die Geschichte „funktioniert“ überraschend gut. Die einerseits sehr menschlich agierenden Katzen (und noch mehr Kater) behalten andererseits etwas von ihrem katzengemäßen Charakter – verkörpert von einer Vielzahl verschiedener Katzenrassen. Das macht die durchaus komplexe Geschichte spannend und vergnüglich. Erwachsene haben wahrscheinlich noch mehr Freude an ihr als Jugendliche.

Für katzenbegeisterte Krimifans ab 14 Jahren und Erwachsene, die Freude an Sprachspielen haben und sich nicht davon abschrecken lassen, manche Anspielung recherchieren zu müssen.

Rezensent: Christopher Krieghoff

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Personen: Ronnefeldt, Caroline

Schlagwörter: Krimi Katzen Verbrechen