Bildband mit 135 ausgezeichneten Farbfotos, die das alltägliche Leid der Iraker, aber auch die Furcht der amerikanischen Besatzer hautnah dokumentieren.

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Rezension

Seit März 2003 (Beginn des Irakkriegs) haben Fotojournalisten uns immer wieder ebenso atemberaubende wie bedrückende Bilder aus dem Irak gezeigt. 2005 wurden Fotografen der Nachrichtenagentur Associated Press für ihre Irakbilder mit dem renommierten Pulitzerpreis ausgezeichnet. Der Band vereinigt eine Auswahl dieser eindrucksvollen und teilweise grausamen Bilddokumente, die nicht selten unter lebensgefährlichen Umständen aufgenommen wurden. Sie zeigen den Alltagsalbtraum (Terror, Demütigung und Entsetzen) der irakischen Bevölkerung, aber auch Angst und Furcht der amerikanischen Besatzungstruppen. Die ausgezeichneten 135 Farbfotos dokumentieren das unmenschliche Gesicht des Krieges und eines Friedens, der keiner ist. Ein kurzes Vor- und Nachwort führen in das Thema ein und verweisen auf die schwierigen Arbeitsbedingungen von Fotojournalisten in Kriegszeiten.

Als aufrüttelnde Ergänzung zu den Sachbüchern zum Thema überall empfohlen.

Rezensent: Wolfgang Vetter

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Serie / Reihe: Die andere Welt

Personen: Klein, Wilhelm

Schlagwörter: Krieg Irak