Eine junge Frau mit ihren Wurzeln in der Türkei kehrt auf einer Reise dorthin zurück. Sie lernt mehr über ihre Wurzeln und die Liebe.

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Rezension

Die Reise, die sie ihrer dementen Grußmutter wieder näherbringen soll, wird eine Reise zu sich selbst. Ani verliebt sich Hals über Kopf. Doch ihre Hoffnungen werden enttäuscht, sie stürzt sich in das Nachtleben Istanbuls und in die Nähe eines anderen Jungen. So mitreißend wie sich der Klappentext liest, so sehr führt er den Leser auch in die Irre. Lange muss er darauf warten, dass die Geschichte wirklich losgeht. Die Autorin Karin Kaci verliert sich in etwas wie Geplänkel. Der Leser fragt sich, worum es wirklich geht und muss sich erstmal bei der Stange halten. Wem das gelingt, der wird auch belohnt. Die Protagonistin Ani kommt dichter an den Kern ihrer Geschichte, als sie je zu hoffen gewagt hat. Und es ist eine spannende Geschichte. Man muss es nur verstehen, ihr zu folgen.

Für Jugendliche, die sich für die Türkei, ihre Kultur und ihre Geschichte interessieren, ist das Buch eine Bereicherung. Allerdings ist es nicht leicht, dabei zu bleiben.

Rezensent: Ute Lawrenz

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Personen: Kaci, Karin

Schlagwörter: Liebe Türkei Istanbul