Lola durchlebt zwiespältige Gefühle vielfältiger Art,seitdem sie sich in einen Freund ihrer Mutter verliebt hat.

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Rezension

Lola lebt mit ihrer Mutter lange allein. Durch deren neue Freundin Barbara wird sie in einen politisierenden Freundeskreis eingebunden. Jetzt stehen Umwelt- und Militarisierungsaktionen auf der Tagesordnung und jede Menge Selbstfindungsfragen. Aber die mitgelieferte Aufklärung wirkt nicht immer überzeugend. Wohl aber die Anziehungskraft und inspirierenden Andeutungen des Schriftstellerfreundes Anton. Er wird der Mann ihrer Träume und Pläne. Die realen Freundschaftserfahrungen mit dem langweiligen aber aufmerksamen Freund Stefan ändern daran nichts. In dem Chaos, in das ihre Mutter sie mithineinzieht, bleibt Antons Anziehungskraft kräftiger und ihre Phantasien strahlender. Als sie irgendwann eine Entscheidung herbeiführen möchte, wird alles ganz anders - und weniger traumhaft.

Ein Roman für junge Frauen, die ihre Gefühle wahrnehmen aber sie nicht immer einordnen können. Und trotzdem weiter träumen - auch von der großen Liebe.

Rezensent: Inge Neubacher

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Personen: Carl, Verena

Schlagwörter: Liebe Selbstfindung Erwachsenwerden