Ein raubeiniger Eishockeyspieler wandelt sich in der Weihnachtsnacht vom Saulus zum Paulus.
Rezension
Der einstige Eishockeystar Ladouce ist am Tiefpunkt seines Lebens angekommen. Zwar darf er zu seinem ehemaligen Club in Montreal zurückkehren, den er acht Jahre zuvor nach einer ausschweifenden Party in einem Hotel verlassen musste, aber als er am Heiligabend ausgerechnet dort wieder eincheckt, stößt er nur auf Ablehnung. Die Hotelangestellten fürchten sich vor erneuten Eskapaden und sein früherer Freund möchte nichts mehr mit ihm zu tun haben. Da begegnet Ladouce dem Sohn des Zimmermädchens, der wie er Martin mit Vornamen heißt, und bereitet ihm ein unvergessliches Weihnachtsfest. Mehr und mehr erliegt er der Wunschvorstellung, der Kleine sei sein Sohn. Doch das erweist sich als Irrtum und Ladouce erkennt, dass er seine Einstellung zum Leben grundlegend ändern muss, wenn er glücklich werden will. Vorsichtig nimmt er Kontakt zu seinen Eltern auf und erfährt, dass er tatsächlich einen Sohn hat.
Eine rührselige Geschichte, die vor Klischees und Unstimmigkeiten nur so strotzt.Rezensent: Elisabeth Schmitz
Personen: Szalowski, Pierre
Szalowski, Pierre:
Irgendwo ist immer jemand, der dich liebt : Roman / Pierre Szalowski. Dt. von Nathalie Lemmens. - München : C. Bertelsmann, 2012. - 268 S. ; 20 cm. - Aus d. Franz.
ISBN 978-3-570-10156-8 geb. : EUR 16.99
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