Die erste Liebe, unmögliche Freunde und andere Blamagen lassen Ismael Leseur nicht zur Ruhe kommen.

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Rezension

Ismael ist wieder da! Inzwischen in der zehnten Klasse muss er erleben, dass sein Ismael-Leseur-Syndrom längst noch nicht ausgeheilt ist: Jedes Mal, wenn er Kelly Faulkner begegnet, schlägt es mit voller Wucht zu und lässt ihn von einer Peinlichkeit zur nächsten stolpern. Leider sind die Lösungshilfen seines Freundes Razz nicht nur völlig daneben, sondern blamieren ihn nur noch mehr. Auch Barry Bagsley ist wieder mit von der Partie und zu Ismaels großer Überraschung, ist auch dieser Fiesling empfindlich und verwundbar. Als Ismaels Vater wieder mit seiner alten Rockband "Die Seekühe" zu proben beginnt, kommen die Dinge in Fahrt und Ismael gewinnt immer mehr Selbstvertrauen. Wie auch in der ersten Geschichte um Ismael - die man nicht unbedingt kennen muss, um die neue zu verstehen und zu mögen - besticht der Autor mit urkomischen Dialogen, viel Sprachwitz und skurrilen Ideen. Der Sprecher Jens Wawrczeck liest sie wunderbar und gibt den verschiedenen Charakteren viel Ausdruck.

Hörenswerte, lustige, aber auch tiefer gehende Geschichte, die mit Musik (Band: Gone Fishin`) des Autors aufgepeppt wird. Für jugendliche Hörer ab 10 Jahren gerne empfohlen.

Rezensent: Stefanie Drüsedau

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Personen: Bauer, Michael Gerard Wawrczeck, Jens

Schlagwörter: Freundschaft Liebe Erwachsenwerden