Textsammlung und Mutmachbuch für Menschen mit psychischen Problemen.
Rezension
Während körperliche Leiden und Krankengeschichten gerne geteilt werden, sind psychische Erkrankungen nach wie vor mit einem Tabu belegt. Um dieses Tabu zu brechen, hat die britische Aktivistin Scarlett Curtis für diese Anthologie über 30 bekannte Persönlichkeiten gebeten, Texte zur Frage: „Was bedeutet psychische Gesundheit für dich?" zu verfassen. Angelina Boerger, Emma Thompson, Emilia Clarke, Hannah Witton, James Blake, Jo Irwin, Lena Dunham, Lucia Lucia, Matt Haig, Miriam Davoudvandi, Naomi Campbell uvm. sind ihrem Aufruf gefolgt und haben sehr unterschiedliche, mal lange, mal kurze, mal poetische, mal sachliche, aber immer authentische Texte beigesteuert, die Leserinnen und Lesern Mut machen sollen, psychische Erkrankungen anzunehmen und nicht in Scham zu verharren. - Eine sehr abwechslungsreiche Sammlung für interessierte Laien, ergänzend zu Einführungen in die Psychologie. Einzelne Texte könnten durchaus therapeutisch eingesetzt werden, allerdings mit Triggerwarnung.
Ergänzend zum Grundbestand Psychische Gesundheit für Jugendliche ab 14 Jahre geeignet.Rezensent: Bärbel McWilliams
Personen: Curtis, Scarlett Clarke, Emilia Haig, Matt Bischoff, Christopher
It's okay not to be okay : Inspirierende Persönlichkeiten sprechen über psychische Gesundheit / Hg. von Scarlett Curtis. Mit Beiträgen von Emilia Clarke, Matt Haig u. a. Dt. von Christopher Bischoff u. a. - Hamburg : Carlsen, 2021. - 311 S. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-551-58454-0
Philosophie, Psychologie, Pädagogik - Signatur: Jp - Bücher