Der ungeschminkte Bericht einer Frau zwischen Steinzeit und Moderne.

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Rezension

Sabine Kuegler wächst mit mit ihren Geschwistern als Kind eines Missionars im Dschungel von West-Papua auf. Sie träumt von Deutschland, von geteerten Straßen, Schokolade und Spielzeug. Es ist Regenzeit und die Mutter erzählt von diesem wunderbaren Land. Sabine ist 17 jahre alt als sie den Dschungel verläßt und nach Europa reist. Und dann ist alles ganz anders.Zunächst das Internat in Genf, die erste naive Verliebtheit, die völlig andere Kultur, das Nicht-Verstehen und die vielen Enttäuschungen. Sabine Kuegler kämpft sich durch ihr Leben mit zwei gescheiterten Ehen und vier Kindern. Inzwischen ist sie in beiden Kulturkreisen zu Hause. - Das Buch ist einfach geschrieben, es ist bewegend authentisch und findet sicher eine große Leserschaft.

LeserInnen, die den ersten (“Dschungelkind“) und zweiten Band (“Ruf des Dschungels“) von S. Kueglers Lebenserinnerungen gelesen haben, werden sicher schon auf diesen dritten Band warten. Allen Büchereien empfohlen.

Rezensent: Gabriele Rojek

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Personen: Kuegler, Sabine

Schlagwörter: Länder Lebensgeschichte