Eine Beschreigung des Lebens und Lebenswerkes von Jean Vanier, der die „Arche“ gründete.

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Rezension

Die erste Arche-Gemeinschaft wurde in Frankreich 1964 gegründet. Mittlerweile gibt es 131 Arche-Gemeinschaften in 34 Ländern auf allen Kontinenten, davon drei in Deutschland (www.arche-deutschland.de) Anlässlich seines 80. Geburtstages beschreibt die Biografin Spink interessant und und detailliert das Leben und Werk des katholischen Christen und promovierten Philosophen Jean Vanier. Er ist der Initiator der „Arche“ (L'Arche), einer internationalen ökumenischen Organisation, welche Gemeinschaften gründet, in denen Menschen mit und ohne geistige Behinderung in christlicher Weise zusammenleben. "In einer zerrissenen Welt möchte die Arche ein Zeichen der Hoffnung sein. Ihre Gemeinschaften gründen sich auf tiefe, beständige Beziehungen zwischen Menschen von unterschiedlichem intellektuellem Niveau und verschiedener sozialer, religiöser und kultureller Herkunft. Sie möchten so ein Zeichen der Einheit, der Treue und der Versöhnung sein." (Aus der Charta der „Arche“) Sowohl die Möglichkeiten als auch die Grenzen dieser Lebensform und die politische und religiöse Reaktion weltweit darauf, werden, angereichert durch Zitate Vaniers, gut recherchiert dargeboten.

Das Buch lädt ein, über Schwächen und Stärken behinderter und nichtbehinderter Menschen nachzudenken und seine eigene Verantwortung in Bezug auf Mitmenschen und Gott zu überdenken.

Rezensent: Silke Kotterba

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Personen: Spink, Kathryn Schellenberger, Bernardin

Schlagwörter: Behinderung Christliches Leben