Mord im Friseursalon: Der junge Igel Jefferson Walden von Waldeck wird des Mordes an dem Friseur Herrn Edgar verdächtigt. Wer ist der wirkliche Mörder?

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Rezension

Der junge Igel Jefferson legt viel Wert auf sein Äußeres. So ist ihm der regelmäßige Besuch im Friseursalon DeliCut bei Herrn Edgar, dem Dachs, sehr wichtig, zumal er ein Auge auf die hübsche Carola, die Nichte von Herrn Edgar, geworfen hat. Aber dieses Mal ist alles anders: Jefferson findet Herrn Edgar erstochen mit einer Schere in seinem Salon. Prompt gilt er von nun an als Hauptverdächtiger und muss fliehen. Er reist gemeinsam mit seinem Freund Gilbert, einem Schwein, ins Menschenland, um den Mörder zu suchen. Hat der Tod Edgars etwas mit seinem Engagement für Tierrechte und der Kritik am Fleischverzehr zu tun? Dieser Krimi mit vermenschlicht dargestellten Tieren als Hauptfiguren ist amüsant, spannend und sprachlich mit viel wörtlicher Rede und Witz abwechslungsreich und anspruchsvoll geschrieben. Die „tierischen“ Charaktere sind vielschichtig und liebevoll dargestellt. Schwarz-weiß gestaltete, ganzseitige Bleistiftzeichnungen veranschaulichen Stimmungen und Szenen.

Für Kinder ab 10 Jahren. Für geübte Leserinnen und Leser. Das Thema Ernährung wird auf ganz ungewöhnliche Weise ins Spiel gebracht.

Rezensent: Anke Märk-Bürmann

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Personen: Mourlevat, Jean-Claude Ronzon, Antoine Jacoby, Edmund

Schlagwörter: Krimi Tiere