Jessica lernt, dass Freundschaften sich nicht erzwingen lassen.
Rezension
Jessica kommt in die Schule. Alle versprechen ihr, dass sie dort viele neue Freunde finden wird. Aber Jessica hat nicht vor, das dem Zufall zu überlassen. Also nimmt sie eine große Pappbox mit in die Schule, aus der sie, als alle sich um sie scharen, ihren Teddybären hervorzaubert. Aber die Reaktionen der Kinder sind nur von kurzer Dauer, auch als sie es beim nächsten Mal mit Muffins, dann sogar mit ihrem Hund versucht. Für kurze Zeit erhält sie Aufmerksamkeit, aber Freunde findet sie nicht. Erst als sie eines Morgens mit der leeren Kiste loszieht und sich voller Enttäuschung selbst auf dem Schulhof hineinsetzt, wird sie von einem neugierigen Jungen angesprochen, der ihr Verhalten als eine Art Versteckspiel deutet und sie auffordert, mit ihm zu spielen. Hat sie tatsächlich einen Freund gefunden? Aufgeregt erzählt sie zu Hause davon. "Da musst du ja heute etwas ganz Besonderes in deiner Box gehabt haben", vermutet der Opa. Genauso ist es!
Eine einfühlsam erzählte Geschichte über den Wunsch eines jeden Kindes, Freunde zu finden, wunderbar illustriert. Als Geschenk zum Schulanfang sehr gut geeignet!Rezensent: Petra Schulte
Personen: Carnavas, Peter
Carnavas, Peter:
Jessicas Box / Peter Carnavas. Dt. von Christel Rech-Simon. - Heidelberg : Carl Auer, 2014. - O. Pag. : überw. Ill. ; 25 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-8497-0028-7 geb. : EUR 19.95
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Buch