Leichte Krimikomödie aus Schweden mit sozial engagierter Oldie-Gang.

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Rezension

Fünf alte, aber rüstige schwedische Rentner erbeuten in spektakulären Überfällen viele Millionen Kronen mit denen sie, neben ihrem fröhlichen Lebensabend, soziale und kulturelle Projekte unterstützen wollen. Dabei geht Vieles schief und große Teile der Beute gehen immer wieder verloren, doch die Gang wird nie geschnappt, weil sie wegen ihres hohen Alters nie überhaupt verdächtigt werden. Die Autorin nutzt erfolgreich die klassischen Mittel der Komödie. Eine ungewöhnliche Geschichte präsentiert unterhaltsam skurrile Typen, Klischees und slapstickhafte Situationen. Parallel wird der Leser allerdings auf Missstände aufmerksam gemacht. Hier besonders auf abzockerische Pflegesysteme sowie die Missachtung und Unterschätzung der alten Bevölkerung.

Dieses Genre findet immer ein dankbares Publikum, zumal, wenn durch einen erfolgreichen Vorgängertitel (“Wir fangen gerade erst an“ ISBN 798-3-651-00060-5) die Rentner-Gang schon eine Fangemeinde gefunden hat.

Rezensent: Axel Witkavel

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Personen: Werner, Stefanie Ingelman-Sundberg, Catharina

Schlagwörter: Widerstand Alter Schweden