Jim hat schlechte Laune - oder?

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Rezension

Nach „Jim ist mies drauf" und „Jim hat keinen Bock" liegt nun ein drittes Pappbilderbuch für „kleine und große Miesepeter" vor. Dieser liebenswerte Affe, der immer etwas gegen den Strom schwimmt, ist bestimmt schon vielen kleinen Leserinnen und Lesern (sowie deren Eltern) ans Herz gewachsen, denn es tröstet, dass der kleine Protagonist auch nicht immer lieb und nett und gutgelaunt ist - genau wie kleine Kinder. Diesmal ist Jim jedoch so schlecht gelaunt, dass scheinbar gar nichts dagegen zu helfen vermag! Eine Banane? Nein! Eine Banane und Berge von Spielzeug?? Nichts bewirkt eine Gemütsänderung, denn Jim ist heute RICHTIG mies drauf. Nach einem wirklich beeindruckenden Brüllalarm (herrlich ins Bild gesetzt) herrscht dann aber plötzlich Stille und es stellt sich heraus, dass Jim eigentlich traurig ist, seine Ruhe will und - einen Freund! Auf einem Ast sitzend, geborgen im Arm eines großen Gorillas- da sieht die Welt für Jim am Ende der Geschichte doch gleich wieder besser aus!

Ein witziges Buch mit großartigen Illustrationen, die eigentlich jede miese Laune gleich verscheuchen. Und es vermittelt die Botschaft, dass so manches tobende, schlecht gelaunte Kind vielleicht einfach nur seine Ruhe und einen Freund an seiner Seite braucht.

Rezensent: Petra Schulte

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Personen: Lang, Suzanne Lang, Max Jüngert, Pia

Schlagwörter: Freundschaft Pappbilderbuch Gefühle