Unvermutet erbt Jo Schmo von ihrem Onkel George einen Superheldenumhang. Damit ist es klar: Sie muss die Welt retten.

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Rezension

Eigentlich ist Jo eine ganz normale Viertklässlerin mit ganz normalen Interessen. Sie liebt es, auf ihrem (motorisierten) Skateboard zu fahren und sich immer wieder in andere Jungs zu verknallen. Mit Hilfe ihres Opas Joe, der früher Polizist war, und ihres zum Heldenhelfer erklärten Hundes Raymond trainiert Jo Schmo jetzt für ihre neue Aufgabe als Superheldin. Fliegen (vom Veranda-Geländer) und einen Zug mit bloßen Händen anhalten – das will schließlich gelernt sein. Zunächst nutzt Jo nur die Schulpausen, um schnell mal einige etwas dümmliche Bankräuber zu fassen. Den irrebösen Dr. Garstigg zu bremsen und seinen teuflischen Plan zu verhindern, das ist schon etwas schwieriger und erfordert vollsten Einsatz des Superheldenteams.
Die eigenwilligen s/w-Illustrationen mit comicartigen Elementen entsprechen der skurril überzogenen Geschichte mit der anarchischen Protagonistin Jo. Da sich die Geschichte in Amerika anscheinend großer Beliebtheit erfreut, ist mit Anschlussbänden zu rechnen.

Eine rasante Geschichte für Leserinnen ab 8 Jahren, die manchmal davon träumen, eine Superheldin zu sein. Schräg-witziges Lesefutter, auch zum Vorlesen geeignet.

Rezensent: Birgit Schönfeld

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Personen: Trine, Greg Dormer, Frank W. Dürr, Karlheinz

Schlagwörter: Humor Held