John & Maus diskutieren über die großen und kleinen Fragen des Lebens und begeben sich auf eine kuriose Erkundungsreise.

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Rezension

John ist zwölf Jahre alt und will wachsen d.h. groß werden. Ihn beschäftigen viele Fragen, Sorgen und Ängste. Maus ist 93 (Monate alt) und steht ihm mit Wort, Rat und Tat zur Seite, hinterfragt witzig, provokant, aber vor allem weise und gebildet seine Sicht auf das Leben und durchbricht dabei viele scheinbare Sicherheiten und Selbstverständlichkeiten menschlicher und gesellschaftlicher Perspektive. Erwachsene Menschen, seine Eltern oder ein Lehrer, können John nicht verstehen und leben in ihrer eigenen Welt. Michael Esser hat ein sehr skurriles Buch geschrieben, in dem John u.a. versucht ein Baum zu werden und die Lebenswelten von Mäusen, Adlern und Rehen kennenlernt. Die damit einhergehende Infragestellung der Absolutierung menschlicher Wahrnehmung und Wahrheiten und allzu menschlicher Selbstüberschätzung ist sehr vergnüglich und inspirierend zu lesen.
(Leider enthält das Buch unangenehm viele Zeichensetzungs- und etliche Orthographiefehler - ist das Absicht oder Schlamperei?)

Für philosophisch interessierte Jugendliche und junge Erwachsene und alle Querdenker und Querdenkerinnen sehr empfehlenswert!

Rezensent: Anne Rank

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Personen: Esser, Michael

Schlagwörter: Philosophie Mensch Existenz