Die biblische Geschichte aus der Sicht des Wals. Nichts besonderes.
Rezension
Wale sind schöne Tiere. Kinder mögen Wale. Und das Wasser, in dem sie schwimmen, schimmert und flimmert. Dieser Wal bekommt eine besondere Aufgabe: er muss Jona retten. Das tut er. Und dann wartet er mit Jona im Bauch auf Gottes weiteren Auftrag. Drei Tage lang. Bis ihm schlecht wird. (Das ist die witzigste Stelle.) Er beginnt zu singen. Er hofft, das Lied möge auch Jona trösten. Dann endlich spricht Gott ihn an. Der Wal spuckt Jona an Land. Und Jona vergisst ihn nicht, sondern kommt regelmäßig ans Wasser, um dem Lied des Wales zu lauschen und sich daran zu trösten. Ganz hübsch. Aber naja. Ich verstehe das nicht. Seit "Findet Nemo" gibt es sagenhafte Bilder einer animierten Wasserwelt, in der das Leben wirklich lebt. Hier wirkt wieder vieles steif und seltsam unbeholfen.
Bei großem Bedarf für Kindertagesstätte und Kinderkirche.Rezensent: Christiane Thiel
Personen: Spinelli, Eileen Ferri, Giuliano Göring-Eckardt, Katrin
Jona und der Wal / Eileen Spinelli. Ill. von Giuliano Ferri. Dt. von Katrin Göring-Eckardt. - Stuttgart : Gabriel, 2013. - O. Pag. : überw. Ill. ; 30 cm. -
ISBN 978-3-522-30333-0
Christlicher Glaube, Religionen, religiöse Weltanschauungen - Signatur: Jc - Bücher