Geschichte über einen Jungen, der für seine Mama zum Held werden will.
Rezension
Joppe lebt mit seiner Mama nah am Wald auf einem Hof. Sie haben Schafe und Mama muss sich um alles selbst kümmern, sei es um die zu reparierenden Zäune, um das Holz für den Ofen oder auch um das Essen. Auf ihrem Wunschzettel sieht Joppe einen Jungen mit einem roten Umhang und beschließt, für seine Mama zum Held zu werden. Die Gelegenheit bietet sich auch kurz darauf, denn in der Nacht sieht Joppe einen Wolf auf dem Hof. Er beschließt, ihn für seine Mama zu fangen. Aber wie das eben so ist an Weihnachten - alles ist ein bisschen anders.
Die Geschichte rund um Joppe ist für Kinder ab der zweiten Klasse leicht zu lesen. Die Schrift ist groß, die Kapitel kurz und der Inhalt sehr ansprechend. Sehr schön ist, dass es nach dem Ende der Geschichte zum Inhalt noch einen Rätsel- und Spieleteil im Buch gibt. Dieser, sowie das in Antolin vorhandene Quiz, geben den Kindern die Möglichkeit, selbst zu testen, ob sie die Geschichte des Buches verstanden haben.
Rezensent: Tanja Bullerkotte
Serie / Reihe: Lesestarter, 2. Lesestufe
Personen: Michaelis, Antonia Reitz, Nadine
Michaelis, Antonia:
Joppe und der Weihnachtswolf / Antonia Michaelis. Ill. von Nadine Reitz. - Hamburg : Oetinger, 2019. - 64 S. : Ill. ; 21 cm - (Lesestarter, 2. Lesestufe)
ISBN 978-3-7891-1059-7
Erzählungen (6-8 Jahre) - Signatur: Ju 1 - Bücher