Kurze bunt illustrierte Vorlesegeschichten aus dem Kinderalltag von Jule.

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Rezension

Jule ist ein kleines Mädchen mit jeder Menge Humor und Ideen. Wieso freut sich Papa nicht über Jules Ideenreichtum und Kreativität, als sie den winzigen, kleinen Kratzer an Papas Auto mit einer Blume in roter Farbe vertuscht? Jule findet, dass man bei einem Streit gut zuhören sollte. Nicht etwa, weil es die eigene Gesprächstaktik verbessert, sondern, weil man da Wörter lernen kann, die man in Wirklichkeit nicht sagen darf. Auch erzählt Jule davon, wie sie unverhofft einem Blaubeermonster im Spiegel begegnet, das sie ständig imitiert – kann es vielleicht daran liegen, dass Jule selbst gerade jede Menge Blaubeeren gegessen hat? Mit viel Charme und Augenzwinkern bringt die Autorin die elementaren Dinge unseres alltäglichen Lebens einfach und dennoch klug auf den Punkt.

Dieser erste Band einer Reihe von Jule-Geschichten eignet sich bestens zum Vorlesen und – auf Grund der kurzen Kapitel und schönen großen Schrift – auch fürs erste Lesealter.

Rezensent: Ileana Beckmann

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Personen: Krauß, Irma Cordes, Miriam

Schlagwörter: Alltag Humor

Interessenkreis: Mitteldruck