Wenn man ganz allein auf einem Gummikrokodil im Meer treibt, dann ist es gut auf jemanden zu treffen, der ein Floß hat.

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Rezension

Genau das passiert dem 8-jährigen August, der nach einem kleinen Nickerchen auf seinem Gummitier überhaupt keinen Strand, sondern nur noch Wasser um sich herum sieht. Ein Glück, dass genau in diesem Moment Juli vorbei treibt und er bei ihr als Schiffsjunge anheuern darf, allerdings erst, nachdem er drei Mutproben absolviert hat. Ihr Floß hat alles, was man zum Überleben auf dem Meer so braucht, sogar ein lebendiges Huhn für frische Eier. Zusammen schippern sie weiter, treffen unterwegs auf den Maler Herrn von Roden und die geheime Gesellschaft der Tagträumer, überstehen die Regenzeit, werden bei einem schweren Sturm getrennt, treffen sich im Eismeer wieder, verlieren das Floß und landen mit Hilfe einer tollen Idee und viel Rückenwind auf einem Kreuzfahrtschiff – an dessen Heck ihr geliebtes Floß baumelt. Die ereignisreiche Geschichte über die Abenteuer von August und Juli ist mit vielen fröhlichen Bildern illustriert und handelt von Freundschaft und Mut und dem Willen, nie aufzugeben.

Dank der großen Schrift eignet sich das Buch gut für geübte Leser*innen ab der 3. Klasse. Jüngere Kinder lassen sich die spannenden Kapitel sicher gerne Vorlesen. Auch für Kitas geeignet.

Rezensent: Heike Nickel-Berg

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Personen: Knorre, Alexander von

Schlagwörter: Abenteuer Freundschaft Meer