Julia (katholische Christin) und Ibrahim (Muslim) glauben an denselben Gott, auch wenn sie unterschiedliche Feste feiern.

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Rezension

Julia und Ibrahim, die sich wie viele Kinder unterschiedlicher Nationen und Religionen täglich in Schule und Freizeit begegnen, sind befreundet. Sie erleben immer wieder alltägliche Situationen, die das unterschiedliche religiöse Leben der beiden berühren, und können darüber miteinander ins Gespräch kommen. Diese Idee der Begegnung durchzieht das Buch. Parallel dazu werden Glaubensinformationen, Zeichnungen und Fotos in der Absicht hinzugefügt, die jeweils andere Religion - idealtypisch (!) - bekannt zu machen. Dabei wird das Ziel verfolgt, die Liebe zu dem einen Gott als das Verbindende in den Mittelpunkt zu rücken und die Unterschiede klein werden zu lassen. Ein tatsächlich interreligiöser Begegnungsprozess, der die verschiedenen Ausprägungen gelebter Religion zwischen Assimilation und Integration widerspiegeln könnte, findet nicht statt.

Für Kinder ab 10 Jahren als Einführung in katholischen und muslimischen Glauben (im Vergleich) empfohlen

Rezensent: Margot Rickers

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Personen: Schwikart, Georg Kurtz, Cornelia

Schlagwörter: Deutschland Islam Katholizismus