Ihr Aufenthalt im Pine-Ridge-Indianerreservat bringt Sim eine ganz neue Sicht auf die Welt und auf sich selbst.

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Rezension

Simona, genannt Sim, ist 16 Jahre und hat bereits ein massives Alkoholproblem. Um sie da herauszuholen, schicken ihre Eltern sie nach Amerika zur Tante, die dort in einem Indianer-Reservat lebt. Sim lernt dort den attraktiven Jimi und den blinden Lukas kennen, zwei unzertrennliche Freunde, die ihr das Leben im Reservat näherbringen. Schnell wird klar, dass die Indianer unter trostlosen Bedingungen leben und Alkohol und Drogen offiziell zwar verboten sind, aber doch überall eine Rolle spielen. Zwischen Sim und den beiden jungen Indianern entwickelt sich eine Dreiecksgeschichte. Zuerst verliebt sie sich in den coolen Jimi, doch weil der sich als äußerst unzuverlässig und oberflächlich erweist, wird die Freundschaft zum blinden Lukas enger und bald entstehen zarte Gefühle zwischen den beiden. Aber auch Jimi und Lukas haben Probleme, die weit größer sind als Sims und die schließlich ihrer aller Leben bedroht. Die Sprecherleistung ist solide.

Wegen der angesprochenen Themen empfehlenswert für Jugendliche ab etwa 15 Jahren.

Rezensent: Doris von Eltz

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Personen: Reuters, Inga Babendererde, Antje

Schlagwörter: Erste Liebe Alkoholismus Erwachsenwerden Indianer