Ein israelisch-palästinensisches Kochbuch für Vegetarierinnen und Veganer und mehr ...

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Rezension

Das am östlichen Mittelmeerraum gelegene Land Kanaan wurde einst Abraham, dem Stammvater der drei monotheistischen Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam, verheißen. Diese Region umfasst heute die Länder Israel, Palästina, Libanon, Syrien und Jordanien. Der Israeli Oz Ben David und der Palästinenser Jalil Dabit haben vor einiger Zeit in Berlin ein Lokal „Kanaan“ gegründet und nennen es einen Ort der Toleranz und Nächstenliebe. Es hat den Ruf, die besten veganen und vegetarischen Speisen des Nahen Ostens anzubieten. Diese sind auch in dem von ihnen konzipierten Kochbuch „Kanaan“ enthalten. Darin berichten sie außerdem in fünf Kapiteln mit 100 farbigen Fotografien u.a. über ihre Freundschaft, die mit einem Teller Hummus, entwickelt aus alten Rezepten ihrer Familien, begann. Die beiden Köche verbinden nicht nur Traditionen ihrer unterschiedlichen Herkunft, sie bereisen auch regelmäßig die Region der Levante, um moderne Abwandlungen klassischer Gerichte in ihr Angebot aufzunehmen.

Allen an internationaler Küche und dem Nahen Osten Interessierte, auch Schülern, die diesen Aspekt von Interkulturalität in Projekten und AGs kennenlernen könnten, sehr empfohlen.

Rezensent: Margot Rickers

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Personen: Ben David, Oz Dabit, Jalil Patrikiou, Elissavet

Schlagwörter: Interkulturalität Naher Osten Internationale Kulinarik