Richard Ford erzählt eine abgründige Geschichte über Familie, Verbrechen und Schuld.

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Rezension

Als seine Eltern eine Bank überfallen, endet auf einen Schlag die Kindheit des jungen Erzählers. Doch der Mann, zu dem die Mutter aus dem Gefängnis heraus den verstörten Jungen bringen lässt, hat noch ein viel größeres Verbrechen begangen. Nach und nach wird seine Vergangenheit enthüllt, und dem Erzähler gelingt schließlich die Flucht. Diese spannungsreiche Lebensgeschichte erzählt Richard Ford mit bildmächtiger Sprache aus dem Rückblick des Protagonisten, der inzwischen pensionierter Lehrer ist. Freunde amerikanischer Gegenwartsliteratur und Liebhaber der Natur im Grenzgebiet zwischen den USA und Kanada werden ihre Freude an diesem bildmächtigen Buch haben, auch wenn die Verbindung zwischen beiden Handlungskreisen sehr lose ist und im Grunde zwei Geschichten erzählt werden.

Breit einsetzbar in Patienten- sowie Gemeindebüchereien. LeserInnen zeitgenössischer Literatur werden ihre Freude daran haben.

Rezensent: Monika Meffert

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Personen: Ford, Richard Heibert, Frank

Schlagwörter: Schuld USA Kanada Familie