Auftakt einer Reihe für Grundschulkinder über ein außergewöhnliches Mädchen.

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Rezension

Granola, die Ich-Erzählerin der turbulenten Geschichte, heißt "wie die Kekse mit Schokoüberzug" und hat einige Probleme mit der Rechtschreibung und Grammatik. Auf einem Klassenausflug entdeckt das Mädchen ein Kaninchen, das ihr Mitgefühl erregt, weshalb sie es kurzerhand in ihren Rucksack steckt und mit nach Hause nimmt. Doch wo soll "Mehlchen", wie das niedliche Tier fortan genannt wird, bleiben, wenn Granola in der Schule ist? Schließlich besteht die Gefahr, dass die Mutter den neuen Mitbewohner entdeckt. Die einzige Möglichkeit besteht für Granola darin, Mehlchen mit in die Schule zu nehmen, wo Schwierigkeiten natürlich vorprogrammiert sind. Die sprachlichen Probleme Granolas spiegeln sich in ihrer Erzählweise wider, so finden sich lautgetreue Schreibungen, wie "Kwatsch" und "Smat-Foun", und Wortneuschöpfungen wie "Schweigefinger". Diese mindern aber nicht das Verständnis der Handlung und werden im Anhang in einer Art Wörterbuch gesondert erklärt und damit auch korrigiert.

Gelungener Auftakt der Reihe, jedoch wären Markierungen der Fehlschreibungen direkt im Text wünschenswert, um in der Rechtschreibung unsichere Leser nicht zusätzlich zu verwirren.

Rezensent: Claudia Birk-Gehrke

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Personen: Milan, Timm Göhlich, Susanne

Schlagwörter: Freundschaft Tiere Schule