Drei kleine Jungs auf abenteuerlicher Seefahrt.

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Rezension

Fantasie und Spiel werden Wirklichkeit, ein Motiv aus bester englischer Tradition, etwa in Edward Lears „Geschichte von den vier kleinen Kindern, die rund um die Welt zogen“. Jack, Kaspar und Paulchen bauen am Strand ein Boot aus Sand, stechen damit in See, entern ein Piratenschiff, geraten in einen Sturm, gelangen mit letzter Kraft an den Strand und in die Wirklichkeit zurück. Die Eltern erwarten sie mit trockenen Handtüchern und einem wunderbaren Nachmittagsimbiss. Es ist aber vor allem die preisgekrönte englische Illustratorin Helen Oxenbury, die diese heitere Geschichte in Reimen mit überzeugender Dramatik und Plausibilität versieht. Dabei weiß sie die Realität eines englischen Strandlebens mit allen seinen typischen Attributen und die fantastischen Spielideen der drei kleinen Jungens in großer Selbstverständlichkeit nebeneinander ins Bild zu setzen. Auch die drei unbefangenen Draufgänger, dem Babyspeck noch nicht ganz entwachsen, sind ausgesprochene Sympathieträger.

Ein ansprechendes, im besten Sinne traditionelles Bilderbuch, das auch im kleinen Betrachter die schönsten Ferienerinnerungen wachrufen wird! Empfohlen!

Rezensent: Barbara von Korff-Schmising

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Personen: Naumann, Ebi Oxenbury, Helen Bently, Peter

Schlagwörter: Ferien Spiel Sommer Strand