Ein turbulenter Sommer auf dem Land.

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Rezension

Karlchen heißt eigentlich Karla, ist sechs Jahre alt und wohnt gemeinsam mit ihrem kleinen Bruder Johann, ihren Eltern und ihrem Opa in einem abgelegenen Tal im Schwarzwald, in dem es nur wenige Höfe gibt. Sie ist ein sehr hilfsbereiter Mensch, schießt in ihrem Aktionismus aber zuweilen über ihr Ziel heraus, so dass allerlei schief geht. Leider begreift auch ihre Mutter nicht immer, dass Karlchen nur helfen will und schickt sie dann zur Strafe ins Wäschezimmer, wo sie Berge von Socken sortieren muss. Turbulent wird die Geschichte, als eine Influencerin aus Berlin gemeinsam mit ihren beiden Kindern in der neu renovierten Ferienwohnung der Familie Urlaub macht. Alban und Pippa, die nur ein wenig älter sind als Karlchen, haben Angst vor Tieren, tun aber so, als ob Karlchen noch ein Baby wäre. Ob das die idealen Voraussetzungen für den Beginn einer Freundschaft sind?
Zu Beginn erinnert das Setting ein wenig an Astrid Lindgrens Michel aus Lönneberga, der es auch immer gut meint und dann im Tischlerschuppen landet. Insgesamt eine lustige Geschichte mit sehr heterogenen Charakteren.

Vor allem als Vorlesebuch für Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter zu empfehlen. Die Illustrationen steigern den Unterhaltungswert zusätzlich.

Rezensent: Claudia Birk-Gehrke

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Personen: Dickreiter, Lisa-Marie Götz, Andreas Scholz, Barbara

Schlagwörter: Freundschaft Ferien Familie Bauernhof