Kemnitz, Tina
Kaspar Dreidoppel
Bücher

Die Geschichte eines Jungen, der Probleme mit seiner alleinerziehenden Mutter hat.


Rezension

"Kaspar Dreidoppel" erzählt die Geschichte von zwei Menschen, die es eigentlich gut miteinander meinen, sich dabei aber gründlich missverstehen und an den Nerven des jeweils anderen rütteln. Es geht um die alleinerziehende Mutter Britta und ihren fantasiebegabten Sohn Kaspar, aus dessen Perspektive erzählt wird. Für Kaspar kann jeder Alltagsgegenstand, ob Klobürste oder Salzstreuer, augenblicklich zum Protagonisten eines kleinen Schauspiels werden. Der Spiellust von Kaspar fallen häufiger auch Sachen der Mutter zum Opfer, z. B. schneidet er im Eifer des Spiels ihrer Naturhaarbürste die Borsten ab. Umgekehrt begeht die Mutter so einige Peinlichkeiten, wie z.B. Kaspars Freunde zu küssen oder ihnen das Du anzubieten. Zum versöhnlichen Ende hin merken doch beide, was sie aneinander haben. Illustriert ist die Geschichte mit Zeichnungen von Manuela Olten.

Für Kinder in der ersten Ablösungsphase von den Eltern.

Rezensent: Stephanie Jentgens


Personen: Kemnitz, Tina Eisenhauer, Gregor Olten, Manuela

Schlagwörter: Alltag Spiel Familie

Kemnitz, Tina:
Kaspar Dreidoppel / Tina Kemnitz. Gregor Eisenhauer. Ill. von Manuela Olten. - 1. Aufl. - Hamburg : Carlsen, 2008. - 123 S. : Ill. ; 21 cm
ISBN 978-3-551-55433-8

Zugangsnummer: 23096
Signatur: Ju 1/2 - Bücher