Kind lernt mit Angst auslösenden Alltagssituationen fertig zu werden, ohne sofort nach Hilfe der Erwachsenen zu rufen.

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Rezension

Was soll Jakob tun: wenn die anderen Kinder über ihn lachen, er Angst vor Gewitter hat, ihm ein Maleur bei Mamas Freundin passiert oder Mama im Menschengewühl in der Stadt plötzlich verloren geht? Solche und weitere Krisen im Tagesablauf eines Kindergartenkindes werden im Buch beschrieben und mit gangbaren Lösungen zu einem guten Ende geführt: Lösungen, bei denen Jakob zunächst nachdenkt und selber aktiv wird. Oft kommt er ohne weitere Hilfe der Erwachsenen aus er fühlt sich richtig stark, findet aber auch dann den nötigen Rückhalt, wenn er ihn wirklich braucht
Die kindgerechten Beschreibungen der Situationen enden jeweils mit einer Frage in Richtung: Was soll Jakob jetzt tun? Sie bieten Gesprächsanlässe und ermutigen Kinder zur selbständigen Problembewältigung. Dabei helfen die farbenfrohen Illustrationen, die zur Entdeckung neuer Details einladen.

Das Buch eignet sich besonders gut, um ängstliche Kinder zur Selbständigkeit zu ermutigen, und ihre Eltern, das auch zu zu lassen.

Rezensent: Birgit Krohn-Grimberghe

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Personen: Cordes, Miriam Apenrade, Susa

Schlagwörter: Familie Angstbewältigung Kindertagesstätte