Eine Geschichte vom Spielzeug-Überfluss im Kinderzimmer und einer glücklichen Lösung.

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Rezension

Etwas nachdenklich steht Johanna auf einem riesigen Plüschelefanten, denn zehntausend Spielsachen sind einfach zuviel, vor allem, weil der siebte Geburtstag vor der Tür steht. Eine Lösung muss her und zwar schnell. Verschiedene Unterkunftsmöglichkeiten werden durchgespielt, doch an allen gibt es etwas auszusetzen. Erst als Johanna mit Afrika und der Aussicht lockt, dass für die dortigen Kinder jedes Kuscheltier zum Lieblingsspielzeug wird, bricht Aufbruchstimmung im Kinderzimmer aus – aber dass alle ausziehen hatte Johanna nicht gewollt. Kurzerhand erfindet sie ein Spielzeugmonster und jetzt will keiner mehr gehen. Ein Kirmesbesuch als Geschenk wird zur Lösung des Problems. Wieder ein Erstlesebuch aus dem Tulipan Verlag, in dem Geschichten erzählt werden, die gegen den Strich gebürstet sind, mit frechen Illustrationen, die anregen und motivieren, das Buch immer wieder zur Hand zu nehmen.

Ein Erstlesebuch für geübtere LeserInnen ab 7 Jahren, das zum Nachdenken anregt und Aufforderungscharakter für Gespräche mit den hoffentlich mitlesenden Eltern hat.

Rezensent: Gabriele Bönsch

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Personen: Blatscheit, Martin Goedelt, Marion

Schlagwörter: Schenken Kinderalltag Wohlstandsgesellschaft

Interessenkreis: Mitteldruck