Ein Mord an einer Professorin der Universität führt Kommissar Martin Servaz in seinen alten Studienort und dadurch in die eigene Vergangenheit.
Rezension
Bernhard Minier schließt nahtlos an sein hochgelobtes Werk „Schwarzer Schmetterling“ an, in dem es um einen gefährlichen Serienmörder ging. Eine Professorin der Elite-Universität Marsac liegt ermordet in der Badewanne. Durchs Haus schallen ohrenbetäubend die „Kindertotenlieder“ von Gustav Mahler. Beklemmung macht sich in Kommissar Martin Servaz breit, ist Mahler doch der Lieblingskomponist des seit Monaten flüchtigen Serienmörders Julian Hirtmann. Hauptverdächtig ist jedoch ein Student, ausgerechnet der Sohn von Kommissar Servaz` Jugendliebe. Die Nerven aller Beteiligten liegen blank. Hochsommerliche Hitze und heftige Gewitter belasten die Menschen im Herzen Frankreichs. Die Ermittlungen führen den Kommissar und sein Team zu einem mysteriösen Studentenzirkel und zwingen Servaz zu einer Reise in die eigene Vergangenheit. Die Wahrheit bringt ihn in diesem Fall schmerzhaft an die Grenzen des Vorstellbaren. - Abgründig-gut gelesen von dem hervorragenden Johannes Steck.
Ein sehr gut konstruierter, spannender Thriller. Ein Highlight für Thriller-Fans mit guten Nerven. Diesen sehr gern empfohlen.Rezensent: Dagmar Weihkopf
Personen: Schmidt, Thorsten Steck, Johannes Minier, Bernard
Minier, Bernard:
Kindertotenlied : Autorisierte Audiofassung / Bernard Minier. Gelesen von Johannes Steck. Dt. von Thorsten Schmidt. - Berlin : Argon, 2014. - 6 CDs ; 498 Min. -
ISBN 978-3-8398-1312-6
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Hörbücher