Liebe und Leid im Leben eienr sizilianischen Familie über Generationen - im Angesicht der Hl. Agata.

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Rezension

Es sind die beiden Großmütter, die die junge Agatina aus Palermo in die Geheimnisse des Lebens einweihen und ihr Weisheiten mit auf den Weg geben, die später von ungeahnter Wichtigkeit für sie werden sollen. Dreh- und Angelpunkt sind dabei die Agatenküchlein, das traditionelle Weihgebäck zu Ehren der Hl. Agata. Der Legende nach wurden der Heiligen die Brüste abgeschlagen, weil sie sich einem römischen Statthalter verweigerte und so kommt es Jahr für Jahr zu ihrem Namenstag darauf an, gute Agatenküchlein zu backen um die Gunst der Märtyrerin zu gewinnen. Beim Backen mit der Großmutter erzählt diese aus der Familiengeschichte und von den Männern im Allgemeinen und Besonderen. Der Titel ist eine Anspielung auf die Küchlein, die weich und sinnlich wie Brüste werden müssen. Ein wunderbares, teitloses Buch voller Güte, Weisheit und Sinnlichkeit.

Der unterhaltsame Roman wurde in Italien als großer Erfolg gefeiert und wird auch hier viele Leserinnen finden. Darüberhinaus ein guter Einblick in die Rolle der Frau in Sizilien.

Rezensent: Bettina Wolf

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Personen: Torregrossa, Giuseppina von Koskull, Verena

Schlagwörter: Sizilien Frau Heiligenverehrung