Anregende Anleitungen zur Wiederbelebung der alten Klatschspiele.

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Rezension

Ältere kennen sie noch, die besonders bei kleinen Mädchen beliebten Klatschspiele. Zwei Kinder stehen sich gegenüber, und dann geht es los: “Bei Müllers hat´s gebrannt, brannt,brannt.” Oder: “Wir sagen: “No, no, no.” Zu den Versen, die keineswegs immer sinnvoll sind, wird dann rhythmisch geklatscht, in die eigenen Hände, in die des Gegenübers, mal rechts, mal links, mal überkreuz. Christel Dhom lässt diese Spielart wieder aufleben. Zunächst werden in kurzen Artikeln die umfassenden Fördermöglichkeiten deutlich gemacht, für die Auge-Hand-Koordination, für das Rhythmusgefühl, für das Sprachgefühl, für die Steuerung motorischer Impulse, für das Sozialverhalten. Dann folgen viele Klatschspiele, mal altbekannt, mal auch neu, z.B. mit dem Wort “Schokolade” oder “Gummibärchen”. Auch Lieder wie “Bruder Jakob” lassen sich sehr schön zu einem Klatschspiel einsetzen. Fotos, Noten, Anleitungen helfen bei der Umsetzung, am einfachsten sind die Spiele mit der beigefügten DVD zu lernen.

Schön, die Spielidee auszuweiten auf Gruppen, die im Kreis stehen. Anregend für alle, die mit 5 – 8jährigen Kindern spielen, in der Kita, in der Schule oder in der Bücherei.

Rezensent: Heidrun Martini

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Personen: Lamb-Klinkenberg, Ramona Dhom, Christel

Schlagwörter: Spiele Sprachförderung Rhythmik