Ein kleiner Fuche wird groß.

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Rezension

Das Bilderbuch zeigt und beschreibt das Aufwachsen eines Fuchsbabys, das sehr früh in die Welt hinaus strebt, aber vorher doch erst so viel lernen muss. Im Früjahr in einer Erdhöhle geboren, darf er bald mitten in der Nacht mit seinen Eltern durch den Wald und über die Felder streifen. Sie zeigen ihm Brombeeren und weisen ihn in die Mäuse- und Vogeljagd ein. Er lernt den Sturm kennen, Laute der Gefahr und wie er sich verstecken kann, Wasser, das Werden und die Veränderungen in der Natur und wie er für den Winter vorsorgen kann - bis er im Herbst selbstbewusst verkündet: "Jetzt bin ich so weit!" und seine Eltern ihn beruhigt in sein unabhängiges Leben hinausschicken können. Wie wird ein Tierkind selbstständig? Hier wird das Füchslein in eine "Heile Welt" hineingeboren: Ein Geborgenheit schenkendes Zuhause, in dem die Eltern mit alle Liebe für ihr Kind sorgen und es sorgfältig vorbereiten für sein späteres Leben. Die knappe poetische Diktion in Fettdruck konzentriert sich auf Wesentliches. Die Botschaft einer verantwortungsbewussten harmonischen Familienführung tut kleinen und großen Lesern wohl. Die Eltern haben ihre Aufgabe erfüllt, das Kind kann in stetig gewachsenem Selbstbewusstsein seinen eigenen Weg gehen. Der inhaltlich klare Text ist gesetzt in ausdrucksvolle doppelseitige Kreidelandschaften in vorwiegend kräftig satten Grün- und Blautönen mit dem Kontrastrostrot der Fuchsfamilie.

Ein sehr empfehlenswertes aufbauendes Buch zum Vorlesen.

Rezensent: Cornelia Dianati

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Personen: Banks, Kate Hallensleben, Georg Osberghaus, Monika

Schlagwörter: Tiergeschichte Kindheit Entwicklung

Interessenkreis: Mitteldruck