Ein Bilderbuch zum Thema Sehnsucht und Wiedersehensfreude.

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Rezension

Huschl (ein Igel) und Hubert (vielleicht eine Eidechse – aber das ist nicht wirklich von Bedeutung) sind Freunde. Angeregt durch eine Beobachtung machen sie sich Gedanken über Trennung und die Sehnsucht auf ein Wiedersehen. Und sie probieren es aus.
Der Buchrücken beschreibt die Geschichte sehr treffend: „Einer geht, und einer bleibt. Das ist die Abmachung, denn beide wollen Wiedersehensfreude erleben. Wann soll ich zurückkommen?, fragt Huschl. Sobald ich Sehnsucht habe, sagt Hubert. Huschl vergisst die Zeit, und Hubert sorgt sich. Und die Sehnsucht wird viel größer als geplant.“
Die Leserin / der Leser werden sowohl in Huschls als auch in Huberts Perspektive des Geschehens mit hinein genommen und können am Ende gut mitfühlen, wenn Hubert sagt: „Wenn man sich ganz doll freut, weint man. … Trotzdem machen wir das nie wieder – höchstens zu zweit.“ Und auf den letzten beiden Seiten (wie auch auf den ersten beiden) kann man in vielen kleinen Darstellungen entdecken, wie die zwei gemeinsam unterwegs sind. Die Bilder sind anregend. Besonders liebevoll und manchmal auch witzig dargestellt sind die beiden Protagonisten.

Empfohlen für Büchereien, Kindertageseinrichtungen und Familien zum Eigenbesitz.

Rezensent: Susanne Betz

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Personen: Greve, Andreas Winkel, Lena

Schlagwörter: Abenteuer Trennung Sehnsucht