Der wilde Kerl Krabbabauz verführt den braven Albert dazu, die verschiedenen Jahreszeiten nicht mehr nur ruhig im Haus zu verbringen, sondern unternehmungslustig die Umgebung zu erkunden.

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Rezension

An Unverschämtheit mangelt es dem Krabbabauz nicht. Drei Mal wirft das ungestüme Kerlchen dem braven Albert die Fensterscheiben ein. Fast klaglos geht der den weiten Weg in die Stadt, kauft neue Scheiben und setzt sie wieder ein. Der Zwerg-Gnom-Waldgeist-Troll Krabbabauz führt sich auf wie Rumpelstilzchen: vorlaut, frech und rau. Etwas in ihm muss an Alberts Herz rühren, denn die beiden werden Kameraden und erleben gemeinsame Abenteuer. Im Frühjahr finden sie ein Kätzchen, der Sommer hat seinen Höhepunkt in einem schweißtreibenden Fußballspiel, im Herbst sammeln sie Pilze und der Winter eignet sich prima für eine Schneeballschlacht. Freche Kinder könnten sich mit dem Pumuckl-Sams-Verschnitt identifizieren und ihre diebische Freude an seinem ungehobelten Benehmen haben. Brave werden sich von dem frechen Krabbabauz distanzieren. Spaß haben alle Leser an den zum (Vor-)lesen bestens geeigneten Geschichten für Kinder ab 7 Jahren.

Phantasievolle Kindergeschichten um eine Art Vater-Sohn Beziehung mit einem zurückhaltenden Erwachsenen und einem ungehobelten Bürschchen.

Rezensent: Martina Mattes

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Personen: Freund, Wieland Wieners, Sarah

Schlagwörter: Freundschaft Jahreszeiten