Drei Freunde setzen sich auf einer kleinen Nordseeinsel für den Vogelschutz ein und kommen dabei dunklen Machenschaften auf die Spur.

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Rezension

Auf Lumpensand ist der 12-jährige Max, Praktikant der Vogelschutzstation, gemeinsam mit deren Leiter einer ausgesprochen unangenehmen und sehr realen Form eines „shitstorms“ auf der Spur: Ein Schwarm Krabbentaucher lässt immer wieder aus heiterem Himmel seine Exkremente auf Bewohner und Besucher der Insel regnen… Ein Schietsturm eben! Doch auf der Schutzstation kommt es plötzlich zu merkwürdigen Zwischenfällen: Brandstiftung, Diebstahl, Einbruch. Dazu noch jede Menge falscher Verdächtigungen. Ganz offensichtlich will jemand den Naturschützern schaden. Aber wer? Und warum? Gemeinsam mit seinem Freund Nicola, genannt Cola, und Mit-Praktikantin Valentine will Max das herausfinden. Dabei stoßen die Freunde auf üble Machenschaften und geraten schließlich selbst in große Gefahr… Ein locker geschriebener, ausgesprochen spannender Kinderkrimi, der mit seinem Setting im Handy- und Internetzeitalter und auf einer fiktiven Nordseeinsel herrlich erfrischend ist. Immer wieder eingestreute Auszüge eines alten Tagebucheintrages sorgen zusätzlich für Spannung.

LeserInnen ab 10 J. werden mit diesem zeitgemäßen Buch bestens unterhalten. Erwachsene (Vor-)Leser genießen den Sprachwitz!

Rezensent: Katja Henkel

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Personen: Rometsch, Ina Verg, Martin Hattenhauer, Ina

Schlagwörter: Abenteuer Freundschaft Umweltschutz Nordsee