Zwei lebenskluge Fachfrauen sammelten eine Fülle praktischer Möglichkeiten, wie man innerlich auftankt und so mit sich und seinen Mitmenschen besser in Einklang kommt.

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Rezension

Nach einleitenden Ausführungen über die allbekannte Erfahrung, dass das Leben ein Wechselspiel von guten und weniger guten Momenten sein muss, werden verschiedene Stellvertreter für Menschentypen (Butsche, Elm, Prisoner, Sprinter u.a.) vorgestellt, die sich in „der Lounge“ tummeln. Ihre Rolle ist es, jede der 12 Kraftquellen des Hauptteils verständlicher weil greifbarer zu machen. Im Mittelpunkt stehen also ein Dutzend Möglichkeiten, wie man seine Ressourcen aktivieren oder wo man sie finden kann. „Auf die innere Stimme hören“, „Intimität mit sich selber pflegen“, „Optionen wahrnehmen: Die Bagel-Falle, win-win und wu wei“ sind nur drei Beispiele von der Wirksamkeit innerer und äußerer Impulse, von Aktivität und Geschehen-Lassen. Das Buch schließt mit einer interessanten Auflistung von Büchern, Medien und Orten ab, die die Autorinnen zu ihren Erkenntnissen inspirierten. - LeserInnen, die eindeutig christlich orientierte Ratgeber bevorzugen, sollten eher Anselm Grüns hervorragendes Kompendium „Quellen innerer Kraft“ oder von Münchhausens nicht weniger brillante Ausführungen in „Wo die Seele auftankt“ wählen.

Vor allem die vielen praktischen Übungsmöglichkeiten unterscheiden diesen Ratgeber in Sachen „Seelenquellen“ von eher theoretischen Lebenshilfen. An den vielen unnötigen Anglizismen und der doppelt abgedruckten Geschichte vom Tiger und der Erdbeere (S. 25 und S. 84f.) darf man sich nicht stören.

Rezensent: Martina Mattes

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Personen: Fuchs, Claudia Schmidt, Rich R.

Schlagwörter: Ratgeber Lebensführung Ressourcen