Bei dem 15-jährigen Max wird Lymphdrüsenkrebs diagnostiziert. Er nimmt den Kampf gegen die schreckliche Krankheit auf. Ab 14 J.

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Rezension

Erst sieht die Wucherung harmlos aus, dann bestätigt eine Gewebeprobe, dass es sich um Lymphdrüsenkrebs handelt. Auf einen Schlag ändert sich das Leben des 15-jährigen Max und seiner Familie. Krankenhausaufenthalte und Chemotherapie gehören ab sofort zum Alltag des Teenagers. Er hält sich tapfer, nimmt den Kampf gegen den Krebs auf, verliert selten seinen trockenen Humor und holt sich Hilfe ins Boot: seine Eltern, die beiden kleinen Brüder, (Schul-)Freunde, Ärzte und eine Psychologin. Je länger sich die Therapie hinzieht, desto mehr wird sein Kampfgeist auf die Probe gestellt. Endlich kommt die Entwarnung, da tut sich erneut ein Abgrund auf. In Max begegnet der Leser einem ungeheuer sympathischen Ich-Erzähler, der selbst in seiner schrecklichen Situation noch Witze machen kann, dass man nicht weiß, ob man lachen oder weinen soll. Emotional aber nie sentimental wird hier eine wahre Geschichte erzählt, die Betroffene und Gesunde in Atem hält und sehr, sehr beeindruckt. Unbedingt lesen!

Ein preisverdächtiges Jugendbuch aus Holland, das von der Thematik, vom Stil und vom Layout aus der Menge heraussticht. Es gehört in jede gut sortierte Bibliothek!

Rezensent: Martina Mattes

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Personen: Vendel, Edward van de Looman, Roy Erdorf, Rolf

Schlagwörter: Pubertät Familie Krankheit Krebs