Spannende Geschichten für kleine Ermittler, die Kinder auch zum richtigen Verhalten im Ernstfall animieren.

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Rezension

Die Geschichten sind gedacht für junge Erstleser ab ca. 7/8 Jahren. So beobachen z.B. Jonas und Marie einen Taschendieb, der Frau Müller (einer Nachbarin von ihnen) auf der Straße die Handtasche stiehlt. Die beiden folgen dem Dieb unauffällig und schalten per Handy die Polizei ein. Klar, dass der Dieb gefasst wird und die Handtasche wieder bei Frau Müller landet. Ähnlich überschaubar, nachvollziehbar und spannend sind auch die anderen Geschichten.
Man kann dem Autor bestätigen, dass er sich gut an die Vorgaben der Reihe gehalten hat: altersgemäßes Erlebniskonzept (für Kinder ab ca. 7/8 Jahren), inklusiver „echter“ verbaler Verständigung der jungen Akteure, bei der auch mal Schimpfworte fallen können. Der Text ist in „Sinn-Zeilen“gedruckt, was sowohl das Lesen wie auch das SINN-ERFASSEN erleichtert.
Hinsichtlich der Illustrationen bleiben jedoch einige Wünsche offen: zwar sind die locker „hingefetzten“ Illustrationen recht bewegt und aussagekräftig, wirken jedoch gelegentlich etwas überzogen (z. B. S. 21: schreiendes Kind, S. 51, 56, 57 fetter Vater im „Großvateralter“).

Generell kann das stabile Buch jedoch jungen Lesern und Leserinnen ab etwa 7/8 Jahren empfohlen weden.

Rezensent: Elfriede Kiefer

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Serie / Reihe: Lesepiraten

Personen: Schulmeyer, Heribert Mai, Manfred

Schlagwörter: Abenteuer Spannung