Auf der Suche nach dem "perfekten" Glück.

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Rezension

Wanda, beginnende Innenarchitektin, aktuell den Haushalt ihrer Großeltern auflösend ( ein äußerst nachdenklich machendes Unterfangen), hat seit Jahren eine scheinbar gut funktionierende Beziehung zu Jonathan. Beide sind sich vertraut, praktizieren Nähe, können miteinander schweigen und reden. Dennoch ist Wanda, die ewig zweifelnde, bezüglich einer Lebensgemeinschaft skeptisch - unsicher und beginnt aus diesem Gefühl heraus, ihre ehemaligen Freunde in deren momentanen Alltag zu "testen", geht wie ein "Kuckucksmädchen" in das "Nest" der anderen, beobachtet, stellt Trennungen in Frage, hadert. Ihr Herz fungiert bei dieser Suche als emotionaler Ratgeber, mit dem die Protagonistin immer wieder in den Dialog geht. Wanda erkennt allmählich die Endgültigkeit ihrer Vergangenheit, findet ihren individuellen Weg mit einem klaren Ziel, denn: "In der Liebe gibt es einen Anfang und ein Ende" mit der Perspektive "Lebenswagnis" Zukunft. Sie begreift, dass die Entscheidung hierzu NUR bei ihr liegt.

Die Autorin liest zauberhaft-inbrünstig mit charmant-frappierender Offenheit. Fesselnde Ablenkung im Klinikalltag. Empfehlenswert für "Jung und Alt" in allen Patienten- und Gemeindebüchereien.

Rezensent: Brigitta Morgenstern

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Personen: Lohmann, Eva

Schlagwörter: Liebe Selbstfindung Lebensentwurf