Drei Geschichten von Ostereiern und Osterhasen.

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Rezension

Lilli will mit ihren Eltern zusammen einen Osterstrauß schmücken. Doch leider machen die paar Ostereier, die sie auspusten und anmalen nur wenig her. Der Osterstrauß sieht mickrig aus findet Lilli. In der Nacht träumt sie von vielen hundert Ostereiern, die das ganze Haus füllen. Und tatsächlich kommen am nächsten Tag ihre Verwandten mit Bergen von Ostereiern daher – viel zu viele, um sie an den Osterstrauß zu hängen. Doch Lilli weiß Rat.
Tim will in der zweiten Ostergeschichte unbedingt beim Eierweitwurf auf dem Gemeindefest gewinnen. Doch leider kommt ihm immer wieder die freche Caro in die Quere. Sie rempelt und schubst, schnappt sich Tims Osterhasen und gewinnt voller Schadenfreude beim Weitwurfwettbewerb. Als Tim dann unerwartet die schönsten Ostereier entdeckt, ist er sogar bereit, Caro davon abzugeben.
In der dritten Geschichte sind Sofie und Finn dem Osterhasen auf der Spur. Fast hätten sie ihn entdeckt, aber dann hat er doch wieder einmal ungesehen die Ostereier im Haus versteckt. Vielleicht klappt es ja im nächsten Jahr, ihn bei der Arbeit zu ertappen.
Drei kurze, kindgerechte Geschichten. Farbenfrohe Illustrationen, die sich jeweils über eine halbe Seite erstrecken. Die zweite Geschichte spricht die wichtigen Themen Freundschaft sowie Vergeben und Verzeihen an. Das Buch wird abgerundet durch vier kurze Leserätsel.

Für Erstleser ab 6 Jahren sehr gut geeignet. Kurze Sätze, kindgerechte Erlebniswelt und auch die überschaubare Länge der einzelnen Geschichten machen das Buch empfehlenswert.

Rezensent: Margot Haffke

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Serie / Reihe: Leserabe, 1. Lesestufe

Personen: Mahnkopf, Dorothee Tino

Schlagwörter: Freundschaft Ostern Verzeihen