Anrührende Geschichte, in der geschickt die Themen Inklusion, Freundschaft, Liebe und Mobbing verknüpft werden.
Rezension
Amanda ist unsterblich in Adam verliebt, den süßen Jungen aus ihrer Klasse. Leider bemerkt dieser sie gar nicht und Amanda ist in seiner Nähe schüchtern und verstockt. Vergeblich versucht sie, sich Adam aus dem Kopf zu schlagen. Aber dann hat Amanda auf einmal noch ein ganz anderes Problem: Als Schul-Patenkind bekommt sie nicht einen kleinen Erstklässler zugeteilt, sondern ihren neuen Mitschüler Lars, einen Jungen mit Down-Syndrom. Für Amanda, die am liebsten nicht auffällt und mit dem Strom schwimmt, ist dies ein großes Problem. Dass sie sich nachmittags immer öfter mit Lars trifft, verheimlicht sie lieber. Und als sie von dem Blog erfährt, in dem sich eine Mitschülerin über Lars lustig macht, beteiligt sie sich daran. Aber sie lernt aus den Folgen und es gelingt ihr, zu ihrem Freund Lars zu stehen.
Eine berührende, fesselnde Freundschaftsgeschichte mit Tiefgang, die zum Nachdenken anregt!
Rezensent: Gabriele Güterbock-Rottkord
Personen: Akerlie, Iben Kronenberger, Ina
Akerlie, Iben:
Lars, mein Freund / Iben Akerlie. Dt. von Ina Kronenberger. - München : Dt. Taschenbuch Verl., 2018. - 251 S. ; 22 cm - (Reihe Hanser). -
ISBN 978-3-423-64039-8
Erzählungen (9-12 Jahre) - Signatur: Ju 2 - Bücher