Es geht darum, wie Spiritualität und Aggression in der Lebensgeschichte versöhnt werden können.

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Rezension

Ausgangspunkt ist die Lebensgeschichte von Stutz, in der durch die Verdrängung von Ärger, Zorn eine schwere Lebenskrise ausgelöst wurde. Das Buch zeichnet den Weg aus der Krise in sieben Kapiteln nach: Selbstvertrauen entfalten - Mich wehren können - Authetisch werden - Selbstverantwortung übernehmen - Mich nicht an Ungerechtigkeiten gewöhnen - Die Spirale der Gewalt durchbrechen - Gewaltfrei kommunizieren. Ziel ist die gelungene Selbstwerdung. Wichtige Worte sind: geerdeter spiritueller Weg, unerschöpfliches Wachstumspotential, spiritueller Mensch, Achtsamkeit, engagierte Gelassenheit. Die Differenzierung von Zorn, Ärger, Wut Groll, Aggression überlässt Stutz dem Leser. Der Stil ist lesefreundlich: Einzelne Abschnitte umfassen drei bis vier Seiten, Meditationen fassen zusammen und vedichten. Oft nimmt Stutz Gedanken aus seiner weitläufigen Lektüre auf und bettet sie in sein Thema ein.

Spirituelle Sinnsucher; Menschen, die Auswege aus Krisen suchen; Lesegruppen, die spirituellen Themen abarbeiten; Gottesdienstvorbereiter, die Texte suchen.

Rezensent: Martin Schulz

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Personen: Stutz, Pierre

Schlagwörter: Spiritualität Wut Zorn