Unfall und Krankheit können alles verändern. Mit viel Mut und der Hilfe von Freunden kann man es schaffen - das Leben!

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Rezension

Spatz und Maus treffen sich häufig am Stadtrand zum Spielen. Die Katastrophe geschieht bei einem heftigen Gewitter: Spatz bricht sich einen Flügel. Der alte Rabe schient den Flügel und pflegt Spatz mit Maus viele Tage. Spatz macht viele Pläne für die Zukunft; er ahnt nicht, dass er nie wieder fliegen wird. Als ihm der Rabe die grausame Wahrheit schonend beibringt, ist Spatz verzweifelt, ohne Lebensmut und fragt nach dem Warum, auf das es keine Antwort gibt.
Maus hat eine Idee. Fliegen kann Spatz nicht mehr, aber er könnte schneller laufen lernen - wie ein Huhn. Er muss nur üben. Gemeinsame Abenteuer warten auf die Freunde.
In ruhigem Erzählton schildert der Text von den Schwierigkeiten, nach einem lebensverändernden Unfall neu anzufangen. Großformatige Illustrationen in gedämpften Farbtönen geben der Geschichte einen ästhetischen Rahmen und machen Mut, mit der Hilfe von Freunden das Leben in die Hand zu nehmen und beherzt den neuen Wegen zu vertrauen.

Dieses wunderschön anzuschauende Bilderbuch ist ein Mutmach-Buch für Kinder mit einer Behinderung, vor allem aber sensibilisiert es "normale" Kinder für die Probleme anderer.

Rezensent: Helga Westerholz

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Personen: Zeh, Anna Weninger, Brigitte

Schlagwörter: Freundschaft Neuanfang Unfall Körperbehinderung